Projekte

Zufriedene Kunden sind das Ziel unserer Arbeit

Ausgewählte macoSYS-Projekte

Hier sprechen die Ergebnisse für sich. Wir stellen Ihnen beispielhaft einige Projekte der vergangenen Zeit vor.

Bei einem unserer Kunden stand die Aktualisierung der Serversysteme von Windows Server 2013 auf Server 2019 an. In diesem Zuge wurden die Windows Dienste neu verteilt, die vorgehaltenen Terminalserver erneuert, eine Exchangemigration vorgenommen und diverse Applikationen aktualisiert. Ebenso erfolgte die Einführung von Office 365 zur Ablösung von Office 2013.

Aufgabenstellung:

  • Neuinstallation aller Server, wie Domaincontroller, File+Printserver, Terminalserver und der Applikationsserver
  • Migration des Exchangeservers von 2013 auf 2019
  • Installation und Konfiguration Office 365 an allen Clients und auf den Terminalservern mit jeweils angepassten Config-Dateien
  • Migration aller Daten und Freigaben im laufenden Betrieb ohne Neuanlage der Freigaben

Durchführung:

  • Da die vorhanden Virtualisierungsumgebung noch genug Ressourcen bot, wurden alle notwendigen Systeme parallel installiert
  • Die Umschaltung und Migration erfolgte dann zu Stichtagen
  • Die Dateien wurden inkl. der gesetzten NTFS und Freigaberechte an den neuen Speicherort migriert und die Verweise entsprechend angepasst
  • Das Exchangesystem wurde migriert, entsprechende Tests durchgeführt und dann die Daten in Höhe von 1,2 TB migriert

Ergebnis:

  • Die Systemumgebung läuft nun auf aktuellerer Basis und mit supporteten Systemen und ist für die nächsten Jahre gut aufgestellt. Durch die Aktualisierung und Normalisierung der eingesetzten Applikationen wurde ein einheitlicher Stand geschaffen, der Kompatibilitätsprobleme beseitigt hat.

Ein mittelständisches Unternehmen im Bereich des Pharmahandels setzte Windows Server 2012 R2 ein. Auf diesen Servern liefen sämtliche Dienste wie Domänencontroller, Mail-, Terminal- Server sowie die Warenwirtschaft.

Das Projektziel:

Die macoSYS sollte die Migration auf Windows Server 2019 beim Kunden durchführen.

Durch die Umstellung wurden folgende Punkte erreicht:

  • erhöhte Sicherheit,
  • geringerer Ressourcenbedarf
  • deutliche Verbesserung der Kommunikation innerhalb des Unternehmens
  • Erhöhung der Produktivität der Mitarbeiter durch schnellere und flexiblere Arbeitsweisen

So sind wir vorgegangen:

Da durch Fehler auf den Altsystemen eine Inplace Migration nicht möglich war wurde auf der vorhandenen Infrastruktur die Umgebung komplett neu und parallel installiert. Mailflow, Fileserver, Benutzerkonten im Active Directory sowie die Warenwirtschaft wurden im Vorfeld bereitgestellt und getestet.

  • Installation der Server-Betriebssysteme
  • Konfiguration der Domänencontroller und Mailserver
  • Konfiguration Terminalserver und der Firewall
  • Aufbau der Warenwirtschaft

Zum Stichtag wurden der Mailflow auf den neuen Mailserver umgestellt. Danach wurden die Clients in die neue Domäne überführt und vorhandene lokale Daten sowie Profile migriert. Im Anschluss erfolgte die Migration der Postfächer im Live-Betrieb. Ebenso wurden die zahlreichen externen Mitarbeiter in die neue Domäne migriert sowie der Zugang über VPN angepasst.

Ergebnis:

Die Migration wurde erfolgreich durchgeführt und eine deutliche Stabilisierung der Systemumgebung erreicht. Das Incidentaufkommen wurde um über 90% verringert und eine deutlich höhere Zufriedenheit der Mitarbeiter des Kunden mit den informationstechnischen Arbeitsmitteln erreicht.

Ein mittelständisches Unternehmen im Bereich des Pharmahandels zog an einen neuen Standort

Das Projektziel:

Die macoSYS sollte die IT Landschaft inklusive aller Clients sowie der Anbindung an das Internet durchführen. Im Vorfeld waren die neuen Räumlichkeiten zu planen und mit entsprechenden Netzwerk- und Stromanschlüssen zu versehen. Auch erfolgte eine Einschätzung bezüglich der benötigten Klimatisierung für den Serverraum. Die macoSYS hat hier die Projektplanung übernommen.

So sind wir vorgegangen:

Im Vorfeld wurden die neuen Räumlichkeiten durch einen unserer Mitarbeiter begangen und in Absprache mit der Geschäftsführung des Kunden wurden Standorte für Büros und Serverräume, aber auch für WLan Accesspoints oder Drucker festgelegt. An Hand dessen wurden dann in Planzeichnungen die Installationsorte für Netz- und Stromanschlüsse festgelegt. Ebenso erfolgte im Vorfeld die Beauftragung eines neuen Internet- und Telefondienstleisters.

Um ausreichend Reserve zu haben wurden die Installationsarbeiten frühzeitig bei einem ortsansässigen Elektriker beauftragt und regelmäßig kontrolliert. Ebenso wurde der Schaltungstermin der Internet- und Telefonleitung einen Monat vor den Umzug terminiert. Mit der Firma welche die Telefonanlage betreut wurde der Umzugstermin abgestimmt, so dass ein Techniker für den Tag zur Verfügung stand.

Der Umzug erfolgte an einem Wochenende. Am Freitag nach Betriebsende wurden alle IT-Geräte am alten Standort beschriftet, abgebaut und verladen. Ebenso wurde Serverlandschaft aus bestehenden HyperV Servern und einer Fujitsu Eternus abgebaut. Die Geräte wurden an den neuen Standort verbracht und parallel wurden die Server und Clients wieder aufgebaut. Ebenso erfolgte die Verbindung der redundanten Firewalls an die neue Internetleitung und dann die schrittweise Inbetriebnahme der Serverumgebung. Als zusätzliche Aufgabe erfolgte die Migration der Server von der alten Eternus auf eine neue „All-Flash“-Eternus um den Betrieb zu beschleunigen.

Bereits am Samstag Abend war die Umgebung wieder per Mail zu erreichen und alle wesentlichen Systeme wieder im Einsatz. Am Sonntag erfolgte die finale Kontrolle durch den Kunden und gegen Mittag die Abnahme und Übergabe.

Ergebnis:

Der Umzug wurde erfolgreich durchgeführt, so dass für den Kunden kein Arbeitstag verloren ging. Die parallele Umstellung des Storages auf ein schnelleres Modell erfolgte ebenso ohne Probleme. (Anbindung an die HyperV Server über FibreChannel, Bereitstellung Store in HyperV, etc.).

Im Nachgang wurde 2 Wochen später ein neuer Serverschrank aufgebaut und die Server in diesen umgebaut.

Ein mittelständisches Bauunternehmen betrieb seine Serverlandschaft auf einem Singleserver mit MS Windows Server 2012 R2 und HyperV. Zur Datenhaltung wurden diverse RAID-Laufwerke auf einer Fujitsu Eternus eingesetzt.

Aufgabenstellung:

  • Beschleunigung des allgemeinen Systemablaufs
  • Sicherstellung des Betriebs und Erhöhung des Servicelevels
  • Erweiterung des bestehenden Storage-Platzes mit einem Forecast auf die nächsten 5 Jahre
  • Umstellung am Wochenende mit der Prämisse den laufenden Betrieb nicht zu gefährden
  • Aufbau auf einem redundanten Serversystem bestehend aus 2 Fujitsu Servern mit ausreichender Leistungsreserve

Besonderheiten:

  • Da durch Anforderungen des Kunden der Systembetrieb nicht unterbrochen werden durfte, um die Tätigkeit auf den Baustellen im Bundesgebiet nicht zu gefährden (angebunden über Mobilfunk und VPN), musste die Migration im Lifebetrieb und mit minimalen Ausfallzeiten erfolgen.

Durchführung

  • An Hand der vorhandenen Systemauslastung wurden 2 identische Serversysteme konfiguriert, die bei Ausfall eines der beiden Systeme die Gesamtlast mit ausreichender Reserve tragen können. Im Normalbetrieb teilen sich die Server die Arbeitslast.
  • Die Server wurden mit vSphere 7 in der aktuellen Version installiert. Zusätzlich wurde das vCenter bereitgestellt und die Hosts dort eingebunden. Diese Arbeiten erfolgen im Vorfeld um die Installationszeiten beim Kunden zu minimieren.
  • Die Umstellung wurde auf ein Wochenende terminiert, um die Beeinträchtigung des Arbeitsablaufs so gering wie möglich zu halten
  • Nach Installation und Inbetriebnahme der Hosts beim Kunden wurde das Storage um rund 5TB im RAID 5 erweitert um genügend Migrationsfläche zu haben. Diese Storagebereich wurde den Hosts exklusiv zugeordnet.
  • Im Anschluss erfolgte die Migration der virtuellen Server mittels des vSphere Converters auf die Hosts. Dabei wurden auch die Treiber aktualisiert, die Zuordnung von vCPUs und RAM an Best-Practise-Vorgaben angepasst, sowie die nicht mehr notwendigen HyperV Treiber entfernt und die Shadow-Copy Komponenten für die Sicherung angepasst. Jeder Server wurde auf Betriebsfähigkeit getestet. Die Ausfallzeit pro Server belief sich auf weniger als 15 Minuten.
  • Nach 48h waren die Server auf die neue Umgebung migriert. Das alte System wird noch als Backupserver verwendet (Sicherung mittels Veeam)
  • Im Anschluss wurden die nun leeren RAID 1-0 Zuordnungen auf dem Storagesystem umgestellt und ebenfalls den neuen Hosts, die nun im HA Modus laufen, zugeordnet. (HA = High Availibility / Hochverfügbarkeitsmodus)

Ergebnis:

  • Insgesamt wurde das Serversystem hoch beschleunigt und rechnerisch wurde der Faktor 10 deutlich übertroffen. Transferzeiten von 1GByte/sec sprechen eine deutliche Sprache und Zugriffe erfolgen nun nahezu in Echtzeit.
  • Der vorhandene Storagebereich wird nun effektiver genutzt
  • Durch ein redundantes System wird eine wesentlich höhere Betriebssicherheit erreicht
  • Der Kunde zeigte sich trotz der Anforderung im Life-Betrieb zu migrieren ob der kurzen Unterbrechungen zufrieden. Die Geschäftstätigkeit wurde nicht beeinträchtigt.

Ein eigenständiges Familienunternehmen im Bereich Automaten, Mitarbeiterverpflegung und Betriebscatering setzte VMWare 6.7, Windows Server 2012 mit Windows Server-Sicherung sowie Exchange Online ein.

Auf einem virtuellen Server liefen alle notwendigen Dienste. Dazu zählten Domaincontroller, DHCP, DNS, File-Server, Print-Server, sowie AD-Connect für die Cloud-Synchronisierung des Exchange Online. Auf einer weiteren virtuellen Maschine befand sich die Antiviren-Konsole.

Das Projektziel:

Die macoSYS sollte einen neuen Server aufbauen, die Migration auf Windows Server 2019 ausführen, die Dienste aufteilen für eine bessere Ressourcenverteilung, Skalierbarkeit schaffen und ein modernes Backup-Konzept einführen. Die Umstellung durfte den Live-Betrieb nicht beeinflussen.

So sind wir vorgegangen:

  • Installation VMWare 7.0 auf einem Fujitsu Primergy RX2450 M5
  • Installation der Server Betriebssysteme
  • Konfiguration der Domainumgebung mit zwei Domaincontrollern und Exchange Online Anbindung
  • Konfiguration eines File-Print-Servers, Migration der Daten
  • Konfiguration eines Antivirus-Konsolen Servers
  • Konfiguration eines Backup-Servers mit Veeam Backup and Replication nach dem 3-2-1 Backupkonzept mit speziell konfigurierten Off-Site-Backup nach Wunsch des Kunden
  • Bereitstellung einer VM für ein zukünftig geplantes Warehouse-Management System
  • Außerbetriebnahme der Fehler- und Sicherheitsanfälligen Alt-Systeme

Ergebnis:

Die Umstellung wurde erfolgreich durchgeführt und sorgt für ein deutlich sichere und schnellere Umgebung. Des Weiteren stehen dem Kunden noch ausreichend Ressourcen zur Verfügung für zukünftige virtuelle Server.

Die Backups werden täglich in der Nacht ausgeführt und beeinflussen nicht mehr den Betriebsablauf. Wir, als Dienstleister, werden täglich über den Zustand der Sicherung informiert. Somit sind wir jederzeit in der Lage bei sich andeutenden Fehlern proaktiv zu reagieren.

© 2020 macoSYS Systemhaus GmbH